Spitzenforschung für die Kommunikationssysteme von morgen
Ziel der vier 6G-Forschungs-Hubs ist es, wichtige Grundlagen für zukünftige Kommunikationstechnologien zu schaffen. Unternehmen können ab sofort gemeinsam mit diesen Hubs Kooperationen zu 6G initiieren, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert. Die Hubs sind Teil der 6G-Initiative des BMBF, das die Forschung und Entwicklung in Deutschland gezielt unterstützt und ausbaut.
Als zentrale Initiative im Rahmen seines Forschungsprogramms „Digital. Souverän. Vernetzt.“ baut das BMBF mit den 6G-Hubs wissenschaftlich exzellente Forschungsnetzwerke auf. Durch diese Verbünde herausragender Forschungsinstitute und Hochschulen sollen Innovationen für die Kommunikationstechnologien der Zukunft entstehen.
Durch die 6G-Forschungs-Hubs etabliert das BMBF wissenschaftliche Kooperationen, in denen Forschungsinstitute und Hochschulen auf dem Gebiet von 6G zusammenarbeiten. Eine „Plattform für zukünftige Kommunikationstechnologien und 6G“ begleitet die Aktivitäten der Hubs und bündelt diese.
Neben den wissenschaftlichen Forschungskooperationen soll auch die Wirtschaft eine aktive Rolle in der 6G-Initiative des BMBF spielen: Industriegetriebene Verbundprojekte sollen die Grundlagen für eine umfassende Forschung zu Technologien für die nächste Generation mobiler Kommunikation schaffen, inklusive der dafür notwendigen fasergebundenen Kommunikation. Neben der Erforschung der technologischen Grundlagen für 6G stehen der nachhaltige Aufbau von Know-how in der Wirtschaft durch Kooperationen mit den Hubs und die Ausbildung von Fachexpertinnen und -experten in den Forschungseinrichtungen für den Telekommunikationssektor im Fokus.
Das BMBF hat vier 6G-Forschungs-Hubs zur Förderung ausgewählt. Sie bündeln herausragende Fähigkeiten der besten Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Forschung zu zukünftigen Kommunikationstechnologien und 6G: