NGOA

Erforschung eines optischen Zugangsnetzes, in dem erstmalig das Prinzip des optischen Überlagerungsempfangs in der Glasfasertechnik in Produkten eingesetzt wird.

Verbund Next Generation Optical Access (NGOA)

Das Forschungsprojekt NGOA (Next Generation Optical Access) zielt auf die Erforschung eines optischen Zugangsnetzes, in dem erstmalig das Prinzip des optischen Überlagerungsempfangs in der Glasfasertechnik in Produkten eingesetzt wird. Dadurch kann auf teure Filter und Verstärker verzichtet und die Wellenlängenselektion erst beim Teilnehmer durchgeführt werden.

Die jetzt verfügbaren Laser sind deutlich leistungsfähiger (und preiswerter) geworden und haben geringere Linienbreiten. Optische Zugangsnetze sollen aus Gründen der Wartungsfreundlichkeit, Energieversorgung und Verwaltbarkeit ohne aktive Komponenten wie z.B. Verstärker auskommen. Eine hohe Empfindlichkeit, wie sie durch optischen Überlagerungsempfang gegeben ist, ist essentiell für hohe Datenraten bis zu 10 Gbit/s, hohe Splittingfaktoren und hohe Reichweiten.

Die dafür zu entwickelnden Komponenten, die für die über ein Gbit/s hinaus gehenden Teilnehmeranschlüsse konzipiert werden, werden in einen Demonstrator integriert. Von der Fertigung der photonischen Komponenten und Baugruppen, der Systemintegration und Systemherstellung bis hin zur Systeminstallation findet die Wertschöpfung in Deutschland und Europa statt.