Realisierung eines wirksamen Schutzes vor Schadsoftware für Smartphones mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz
Das Verbundvorhaben SAiM ist ein Beispiel für die Förderung des innovativen Mittelstandes. Mit der Initiative „KMU-innovativ“ hat das BMBF eine „Überholspur“ für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) eingerichtet. KMU können ihre Projektideen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien in Halbjahresabständen zu bestimmten Stichtagen einreichen und werden durch vereinfachte Förder- und beschleunigte Bewilligungsverfahren bevorzugt gefördert. Ziel ist es, Innovationsrisiken für die KMU abzufedern und KMU mit Spitzenleistungen im Hightech-Bereich zu unterstützen. Smartphones sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Und längst schon sind sie auch zum Angriffsziel für Viren, Trojaner und andere Schadsoftware geworden. Wegen der begrenzten Ressourcen ist es eine besondere Herausforderung, den Schutz von Daten auf dem Smartphone sicherzustellen.
Im Projekt SAiM erforschen mittelständische IT-Unternehmen und Hochschulen gemeinsam, wie sich mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) ein wirksamer Schutz vor unbekannter Schadsoftware für Android-Smartphones realisieren lässt.
SAiM wird grundlegend neue Antworten auf die Frage nach der Erkennung und Abwehr von Angriffen auf mobile Android-Endgeräte finden. Der sichere Einsatz von Smartphones und anderen mobilen Endgeräten mit hohen Anforderungen an die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten rückt damit einen ganzen Schritt näher.