Das Forschungsprojekt “PROPHYLAXE” entwickelte ein einfaches und transparentes Sicherheitskonzept für das “Internet der Dinge”. Die Forschungsergebnisse sind so erfolgsversprechend, dass die Entwickler nun ein eigenes Start-up gründen. Das Forschungstransferprogramm „EXIST“ unterstützt sie dabei mit 650.000 Euro.
In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt wurde unter Ausnutzung eigentlich unerwünschter Effekte bei der drahtlosen Übertragung ein neuartiges Sicherungskonzept entwickelt. Von den Forschungsergebnissen sollen vor allem Kleinstgeräte profitieren, die drahtlos miteinander kommunizieren müssen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bochum, der TU Dresden, dem Fraunhofer Heinrich Hertz Institut sowie der Technischen Universität Kaiserslautern haben unter Beteiligung der Bosch-Gruppe und der ESCRYPT GmbH als Industriepartner erfolgreich daran gearbeitet. Das vielversprechende Projekt wird nun als Gründungsvorhaben "PHYSEC" von der Universität Bochum in die Praxis gebracht. Vom Forschungstransferprogramm "EXIST" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wird es dabei mit 650.000 Euro unterstützt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projektwebseite zu PROPHYLAXE sowie auf der Seite des Gründungsvorhabens.