Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat von 2014 bis 2018 insgesamt zwölf Projekte im Forschungsschwerpunkt „IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen“ gefördert. Der jüngst veröffentlichte Abschlussbericht mit einem Vorwort der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek bündelt die Forschungsergebnisse und gibt Impulse für die Zukunft.
Im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes „IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen“ haben Forscherinnen und Forscher in zwölf Projekten Lösungen entwickelt, um die Informations- und Kommunikationssysteme Deutschlands Kritischer Infrastrukturen besser zu sichern. Die Ergebnisse der Forschungsprojekte werden im Abschlussbericht „IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen – State of the Art“ präsentiert. Ob Schutz vor Cyberangriffen auf Großkraftwerke, Katastrophenleitstellen oder Flughäfen: Forscherinnen und Forscher haben innerhalb der Projekte Lösungen zu sehr unterschiedlichen Themen erarbeitet – sowohl, was die unterschiedlichen Sektoren Kritischer Infrastrukturen betrifft, als auch in Hinblick auf die verschiedenen inhaltlichen Ausrichtungen der Forschungsprojekte.
Auch für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist der Schutz Kritischer Infrastrukturen eine wichtige Aufgabe. Das BSI war daher eng in den Forschungsschwerpunkt eingebunden und die Ergebnisse der einzelnen Projekte sind für die Behörde von besonderer Relevanz.
Prof. Ulrike Lechner, Leiterin des Begleitforschungsprojekts „Vernetzte IT-Sicherheit Kritischer Infrastrukturen“ (VeSiKi), überreichte den Abschlussbericht bei der IT-Sicherheitsmesse it-sa Anfang Oktober an den BSI-Präsidenten Dr. Arne Schönbohm.
Die Publikation richtet sich an Betreiber Kritischer Infrastrukturen, Technologieanbieter, IT-Sicherheitsverantwortliche, Forschende, Behörden, Verbände sowie die interessierte Öffentlichkeit. Sie steht zum kostenlosen Download bereit.
Folgende Verbundprojekte hat das Bundesforschungsministerium im Rahmen des Förderschwerpunkts „IT-Sicherheit für Kritische Infrastrukturen“ gefördert: